Beschreibung
Wilhelm
Reich: Was ist Klassenbewusstsein? Ein Beitrag zur Neuformierung der
Arbeiterbewegung.
Aus
der schwarzen Reihe. Nachdruck von 1968 auf 71 Seiten Umweltpapier, DIN
A 5, Broschüre. (Originalausgabe1934.)
„Eigene
Initiativen entwickeln heißt nichts anderes, als das Leben
unverborgen ansehen und die Konsequenzen ziehen.“
Reich
bezweckt durch dieser Schrift, so sein Pseudonym Ernst Parell im
Vorwort von 1934, „den Zusammenschluss des Bewusstseins der
revolutionären Avantgarde mit dem Bewusstsein des
durchschnittlichen Erdenbürgers“. Er sucht, das
„tatsächliche Leben“ der Menschen zu
fassen und ist deshalb auch als eine Art Appell „der
unpolitischen durchschnittlichen Menschen an die künftigen
Führer der Revolution“ zu verstehen.
INHALT: * Vorwort von
Ernst Parell (d.i. Reich), Juni 1934. * Zweierlei Klassenbewusstsein
(Begründung und Erklärung) * Einige Konkrete Elemente des
Klassenbewusstseins und einige Hemmungen beim Massenindividuum
… Beim Jugendlichen (in der Pubertät und
Nachpubertät) … Bei den Frauen … Bei erwachsenen
werktätigen Männern … Beim Kinde * Bürgerliche und
revolutionäre Politik … Fetisch
„Politik“ … Warum sprach Litwinow nicht zur
Masse? … Schema der revolutionären Politik …
Bürgerliche Politik der K.P.D. … Innerparteiliche
revolutionäre Politik * Klassenbewusstsein aus dem Leben der
Masse entwickeln … Führung, Partei und Masse … Die
Stellung der Sex- Pol zur „Neuen Partei“ …
Volkslied und Volkstanz als Ansatz revolutionären
Fühlens … Revolutionäre wissenschaftliche Arbeit
… Die Angst vor der Revolution … Schupo als Staat und als
Privatmensch … Entwicklung der revolutionären Staatspolitik
aus den Bedürfnissen der Bevölkerung …
Inbesitznahme des eigenen Besitzes … Schlussfolgerungen * Anhang:
Grundsätze zur Diskussion über die Neuformierung der
Arbeiterbewegung … Zur Beurteilung des politischen Geschehens … Zur
Arbeitsmethode … Wir selbst- die Partei * Verzeichnis der
Fremdwörter