Paul Lafargue : Das Recht auf Faulheit (e41)

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Beschreibung

Paul Lafargue : Das Recht auf Faulheit
Widerlegung des „Rechtes auf Arbeit“ (Marx) von 1848.
Broschüre mit 60 Seiten, DIN A 5 mit einer Abbildung Lafargues.
Der ganz und gar nicht marxistische Schwiegersohn von Karl Marx widerlegt dessen „Recht auf Arbeit“ und erkennt in ihm eine Unterwerfung unter die Prinzipien der kapitalistischen „Menschenverwertung“.
INHALT: * Einleitung von Aslan V. Grimson. Die Person Lafargue und die historische Situation. * Vorwort von Lafargue. * Das Recht auf Faulheit: Ein verderbliches Dogma. * Der „Segen“ der Arbeit. * Was aus der Überproduktion erfolgt. * Ein neues Lied, ein besseres Lied! * Anhang von Lafargue: Eine Auseinandersetzung mit den Moralisten. * Ernst Benz: Die Verharmlosung der Thesen Lafargues durch die deutsche Übersetzung Eduard Bernsteins, Stuttgart 1974.
Klappentext: „Wenn die Arbeiterklasse sich das Laster, welches sie beherrscht und ihre Natur herabwürdigt, gründlich aus dem Kopf schlagen und sich in ihrer furchtbaren Kraft erheben wird, nicht um die famosen „Menschenrechte“ zu verlangen, die nur die Rechte der kapitalistischen Ausbeutung sind, nicht um das „Recht auf Arbeit“ zu proklamieren, das nur das Recht auf Elend ist, sondern um ein ehernes Gesetz zu schmieden, das jedermann verbietet, mehr als drei Stunden pro Tag zu arbeiten, so wird die alte Erde, zitternd vor Wonne, in ihrem Innern eine neue Welt sich regen fühlen (…).“
Zur Person: Lafargue wurde 1842 in Santiago de Cuba geboren, emigrierte nach Frankreich, wo er sich als junger Mann dem radikalen Flügel der Arbeiterbewegung anschloss. Teilnehmer am Kommunenaufstand, weswegen er 1871 das Land verlassen musste. 1882 kehrte er nach Paris zurück. Am Ende seines Lebens steht der Doppelselbstmord mit seiner Frau Laura im November 1911.