Beschreibung
Veronika Spanke liest und schreibt:
Veronika Spanke: Der Krug
– Hörproben aus Büchern von Alexander Nabben
Die verschluckte Zukunft: Nabben sammelt hier einige seiner Texte, in denen es um unser Essen und unsere Erde und die Zukunft der Menschen geht. Immer sprudeln sie vor Sprachwitz, Bissigkeit, Mut und Humor.
Verschluckte Zukunft.mp3 https://www.packpapierverlag.de/wp-content/uploads/2024/05/Verschluckte-Zukunft.mp3
Nähe und Vertrauen: Dieser Text stammt aus dem Buch „Zwischen Liebe und Tod“ und erklärt sich selbst. Der Autor spielt mit Worten, um uns seine Gefühle und Vorstellungen ganz nahe zu bringen.
Nähe und Vertrauen.mp3 https://www.packpapierverlag.de/wp-content/uploads/2024/05/Naehe-und-Vertrauen.mp3
Not am Mann: Nabben hat einen Traum von einem neuen Mann, der eben nichts mehr mit dem alten, weißen Mann der Vergangenheit zu tun hat. Eine Veränderung tut wirklich not, wenn die Frau Männer nicht hassen soll!
Not am Mann.mp3 https://www.packpapierverlag.de/wp-content/uploads/2024/05/Not-am-Mann.mp3
Moment mal: Aus dem Buch „Zwischen Liebe und Tod“ – eine Einladung, sich mehr und mehr sich selbst anzunähern und das echte Ich wiederzufinden!
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Nichts nutz: Einfach mal nichts tun – und sehen, was sich daraus ergibt. Mehr Gelassenheit, weniger Gier nach Aktion, mehr Flow…
Nichts nutz.mp3 https://www.packpapierverlag.de/wp-content/uploads/2024/05/Nichts-nutz.mp3
Nicht stören: Ein Plädoyer für das Zuhören und das Entdecken neuer Gegebenheiten, vor allem ökologischer Natur!
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Der Packpapierverlag
Wohl 1974 gegründet, denn er wird 50 Jahre alt. Das erste Mal fielen mir seine Bücher auf, als eine Freundin die Raubdrucke von Castaneda (ihr wisst schon, die mit § 218 auf Seite 218) aus Frankfurt mitbrachte; wir wollten ja unbedingt wissen, wie es weiterging, die erste Serie für uns, obwohl es natürlich vorher schon Serienheftchen gab. Sie brachte auch das kleine dicke Kochbuch „Vegetarisch kochen“ des Packpapierverlags mit. Von da an hielt ich Ausschau nach diesen unverkennbar schön gedruckten, gezeichneten, farbverlaufenden Büchern. Irgendwann fand ich sie an einem Stand auf einem Festival, wobei mir damals nicht klar war, dass es sich bei diesem Stand tatsächlich um den Pa-Pa-Verlag handelte. Mir wurde klar, dass diese Bücher nicht in Buchhandlungen verkauft wurden. Und dann kam das Internet, und ich konnte sie online kaufen! Gut. Eines Tages kam ich mit Herrmann Cropp an seinem Stand ins Gespräch, und er meinte, wenn ich wolle, könne ich ja mal eine Neuübersetzung des „Aufstands“ (vom Französischen ins Deutsche) wagen. Ich versuchte es, überschätzte mich aber gewaltig, denn dieser Text war gespickt mit politischen Schlagworten. Ich hatte gerade in Heimarbeit ein Buch von Nick Rosen aus dem Englischen übersetzt, eine Bestandsaufnahme ökologischer Bewegungen in den USA. Zusammen mit Herrmann machten wir dann eine Broschüre über den „Netzausstieg“ und die Bauwagenkultur, in der Teile dieser Übersetzung abgedruckt waren. So lernte ich auch Pamela kennen, als sie mich besuchten. Nun kannte ich das Programm des Pa-Pa-Verlags, mit seinen unschlagbar kleinen Preisen! Ich kaufte mehrere Kochbücher und immer mal wieder Neuerscheinungen. Dann las ich Alexander F. Nabbens „Und die Milch machts – kaputt!“ Ich wurde sofort zur Veganerin, wenigstens für zwei Monate. Es leuchtete mir alles ein. Dann las ich weitere Bücher von Nabben und war spontan begeistert über seine sprudelnde Art zu sammeln, zu dichten, zu schreiben und darzubieten. Einmal zu Weihnachten bekam ich vom Verlag ein Päckchen Konfekt aus veganen Zutaten, das er zubereitet hatte und das sehr gut schmeckte. Der Verlag kümmert sich um seine Autoren! Nun war ich neugierig auf den Verlag – bei Osnabrück, in einem Dorf. Dort wurde verfasst, gedruckt, geschnitten, geheftet und versandt. Ich traf also mit der Bahn ein, wurde von Herrmann abgeholt und schaute mir alles an. Besonders sein Kräutergärtlein hatte es mir angetan! So lange hat sich der Packpapierverlag also schon gehalten, immer mit Herrmann am Steuer! Das ist erstaunlich. Ich sprach einige Hörproben der Vorworte von A. F. Nabben auf Voice Recorder ein und stellte sie dem Verlag zur Verfügung. Ich hoffe, dass die Verkäufe des Verlags dadurch den Himmel durchstoßen – alles mit Liebe und in Frieden! Möge es dem Verlag noch lange gutgehen! Veronika Spanke, 29.4.24