Günter Flach Die Wunderbienen (p65)

5,00

Beschreibung

Günter Flach: Die Wunder- Bienen. Ein alternatives Märchen
Gewidmet allen Lebensschützern, Alternativlingen und vor allem unseren Kindern, die einmal unseren Planeten Erde erben werden Packpapier- Verlag, 2. Auflage von 2002 (1. Auflage: 1986). 80 Seiten, Druck auf Umweltschutzpapier, mit 9 Zeichnungen
Aus dem Vorwort des Autors zur 2. Auflage: „Die Geschichte entstand Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts, als wir Umweltfreaks noch als weltfremde Spinner galten, (…). Etliche der im Buch angesprochenen Problematiken wurden inzwischen angepackt, Umweltschutz ist heute Gesetz. Damals wagten wir nicht, davon zu träumen. All denen, die mit uns für die Erhaltung unserer Erde gekämpft haben und dies noch tun, unseren herzlichen Dank. Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre (…)!“
Ein angenehm geschriebenes Büchlein, das auf gute Weise die Phantasie- mit der wirklichen Welt zu verbinden weiß. Daß Kinder gesellschaftliche, persönliche, politische und ökologische Zusammenhänge verstehen können, wenn sie kindgerecht vermittelt werden, beweist dieses Buch. Ein leicht esoterischer Touch (es waren die 80er) ist allerdings nicht zu übersehen – verzichtet in seiner verspielten Art aber auf Dogmatismus, und das angestrebte Engagement in der Welt hat nichts mit den Rückzügen einer „Ichfindung“ zu tun. Bei diesem Büchlein geht es vor allem um das Handeln zusammen mit anderen Menschen für die gemeinsame Welt.  Die Geschwister Elrond und Yasmin Wagenführ werden von ihrem resoluten, dabei jedoch bärig- gutmütigem Opa Thalmann an die Hand genommen (manchmal müssen allerdings auch sie ihn an die Hand nehmen) und entdecken mit ihm zusammen nicht nur die Tiere des Waldes, die Kobolde und Märchenwesen der Natur, sondern erfahren auch, was es heißt, wenn Menschen sich gegen seltsame Behörden samt ihrer Vorschriften und Verbote zur Wehr setzen müssen- da kommt die Polizei und beschlagnahmt etwa Papa Fred Wagenführs selbstgebauten Windgenerator und seine kleine Biogasanlage. Während auf den Industriefeldern Insektizide gespritzt werden dürfen. Aber zusammen mit dem Gott Pan (der hier als eine Art Ökologielehrer auftritt), Opas schwarzen Waldameisen und nicht zuletzt den Wunderbienen und einer kleinen Bürgerinitiative wird doch alles gut… oder war das alles nur ein Traum? Und wenn- könnte er nicht Wirklichkeit werden?
INHALT: 1.
Kapitel: Alkohol kann Menschen in Ungeheuer verwandeln 2. Kapitel: Lernen führt oft zu erstaunlichen Ergebnisse 3. Kapitel: Frisch erworbenes Können wird manchmal falsch angewendet 4. Kapitel: Die Kinder des Lichts lieben ihre Brüder 5. Kapitel: Mit der Natur lebt man besser als im Kampf gegen sie 6. Kapitel: Nicht jeder alte Vogel wird gefangen 7. Kapitel: Einbrecher sind auch Menschen 8. Kapitel: Alles Leben, das der Schöpfer machte, ist heilig 9. Kapitel: Der Retter aus der Not ist oft nicht weit 10. Kapitel: Gelegentlich gewinnt man unerwartet Freunde 11. Kapitel: Gut Ding will Weile haben – und bleibt deshalb liegen 12. Kapitel: Manchmal ist der Teufel los 13. Kapitel: Wenn ein Anstoß gegeben ist, klappt manches besser, als gedacht 14. Kapitel: Ein frohes Fest schließt Freundschaftsbande Anhang 1: Erklärungen Anhang 2: Etwas über Bienen