Buch Abramelin Erstausgabe Teil 1+2 (p45)

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Beschreibung

Abramelin HeftausgabeBuch Abramelin. Teil 1 +2 Erstausgabe besorgt von Georg Dehn.
Das sind die egyptischen großen Offenbarungen oder des Abraham von Worms Buch der wahren Praktik in der uralten göttlichen Magie und in erstaunlichen Dingen, wie sie durch die heilige Kabala und durch Elohym mitgeteilt wurden.

 

2 Hefte, zusammen 32 Seiten mit handgeschriebenem Text, Symbolen und Zeichnungen. Es handelt sich um die Erstausgabe der Übersetzung aus dem Urtext von Georg Dehn; den Text hat er selbst per Hand geschrieben und sehr schön illustriert.  Diese Hefte gehören zu den allerletzten der Erstausgabe im Packpapier- Verlag (erschienen in der damaligen Reihe „Alternative Wissenschaft“). Nur noch über uns zu beziehen. Ihr erwerbt eine wirkliche Rarität; denn eine Neuauflage dieser Ausgabe wird es nicht mehr geben.

 

Das magische Testament eines hebräischen Gnostikers ist einer der legendären Texte der okkulten Literatur. Einzureihen neben Agrippa von Nettesheim, John Dee, Eliphas Levy, hat dieses Werk einen ganz besonderen, eigenen Charakter. Abraham von Worms komponierte es aus vier Elementen: da ist das biblisch anmutende, erzählerische Geschichtsbuch, das Buch der praktischen Anwendung, das Buch der Liturgie und das der geheimen Glyphen. (Die Broschüren enthalten Buch 1 und 2.)

 

Bekannt unter dem Namen „Die heilige Magie des Abramelin“, war dieses Werk wichtigstes Lehrbuch von Aleista Crowley, der es zu einem Kultbuch machte. Kaum ein Text hat jedoch auch schon vorher einen derartigen Einfluß auf die abendländische Magie ausgeübt, wird so oft in der Literatur erwähnt, abgesehen vielleicht von dem schwarzmagischen Pendant des Dr. Faustus und dem Necronomicon.

 

Wurde es durch Crowleys Experimente in eine fragwürdige Diskussion gebracht, so ist es immer noch das umfangreichste und exakteste Handbuch zur Erlangung der Kommunikation mit dem persönlichen Schutzengel, sowie der Zwiesprache mit den geistigen Reichen.

 

Abraham von Worms dokumentiert eine grundsätzliche humanistische Gesinnung, ja, geht dem Geist seiner Zeit um einige Jahrhunderte voraus ins aufgeklärte, rationale Denken. Deshalb kein „Höllenzwang“, sondern „Offenbarung“, nicht Lehre und Dogma, sondern persönlicher Einweihungsweg.

 

In der Geistergeschichte ist seine Haltung die des Mystikers, der in einer beliebigen Tradition wurzelt, über diese jedoch weit hinausgeht. In allen Kulturen sind solche Menschen Weise und „Söhne Gottes“, stellen sie doch den positiven Pol dar, durch den Zusammenleben und Friede geschaffen und immer wieder hergestellt werden.